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Einige Monate nach der Garantie, fällt der Wärempumpen-Trockner mit der Meldung aus, das der Kondensatbehälter voll ist. Dieser ist aber gar nicht voll, denn nur der Sensor der den Wasserstand im unteren Teil des Trockners überwacht, arbeitet fehlerhaft.

Für ein Gerät um die 1000 Euro, macht der Hersteller Werbung das das Gerät sich selbst reinigt. Dafür investiert man doch gerne zusätzlich 300 Euro.

Nach der Garantiezeit stellt sich aber heraus, dass der Hersteller diese Funktion überhaupt nicht erfüllt bzw konstruktiv nicht erfüllen kann. Zudem soll eine Reparatur um die 380 Euro kosten, wobei diese Reperatur den Fehler aber nur kurzfristig behebt. Nach einigen Monaten ist das Gerät wieder voller Flusen und die Sensoren melden Behälter voll, bzw die Pumpen sind verstopft.

Eigenartigerweise tritt der Fehler fast immer 2-3 Monate nach der Garantie auf. Es sind fast alle Wärmepumpentrockner - mit Selbstreinigung des Kondensators - betroffen.

Selbst Stiftung Warenschutz ist hierzu bereits aktiv geworden. Daraufhin wurden einige Schäden aus Kulanz behoben und Teile eingebaut, die diesen Fehler beseitigen sollen. In den neuen Serien, so wurde es versprochen - wurde dieser Fehler nun behoben.

Ja - jetzt habe ich ein Model aus 2013 - ohne Schwimmer - und nach 27 Monaten meldet das Gerät: "Behälter" voll, obwohl beide Behälter leer sind.

Der BSH Kundendienst lehnt jede Kulanz ab und ich trockne meine Wäsche nun am Ständer in der Wohnung (5 Personen Haushalt).

Bevor ich nun zu meinem Anwalt gehe, hier nun die Frage: Wer möchte sich einer Sammelklage anschließen?

Mein Tipp:
Meidet diese Geräte und kauft euch welche, bei dem der Kondensator durch den Kunden selbst gereinigt werden kann.

Meinungen aus dem Internet:

(Stichwortsuche bei google: Behälter BSH)

. Es handelt sich nicht um einen Serienfehler sondern um einen Konstruktionsfehler, der daraus resultiert, dass BSH bei seiner "automatischen Selbstreinigung" ein Patent umgehen wollte. Die in der Wäsche vorhandenen Feinstflusen sollen bei jedem automatischen Reinigungsvorgang von den Wärmetauschern abgewaschen werden. Weil man aber zur Umgehung des Patents nur den vorderen Wärmetauscher mit Wasser überflutet und vor der Kondensatpumpe keinen überwachten Filter eingebaut hat setzt sich die Pumpe (auch wenn sie schon mal erneuert wurde!) immer wieder mit Flusenschlamm zu, so dass das kondensierte Wasser nicht mehr hoch gepumpt werden kann. Dabei kann sich auch Flusenschlamm unter den Überlaufschwimmer festsetzen, was dann dafür sorgt, dass der Trockner nicht mehr eingeschaltet werden kann und dabei meldet "Wasserbehälter voll". Es handelt sich um einen Konstruktionsfehler, der bei BSH bekannt ist

Der Kunde wird zudem darauf hingewiesen, das Flüssigwaschmittel und Weichspüler die Flusen im Gerät zusammen kleben lässt und dadruch von der Selbstreinigung nicht ausgespült werden können. Dieses ist nicht zeitgemäß und wurde daher vom Hersteller fehlerhaft entwickelt.
Auch wird auf dem Gerät (beim Kauf) nicht darauf hingewiesen das Flüssigwaschmittel und Weichspüler nicht erlaubt sind und in der Anleitung finde ich derartiges auch nicht.

(Leider verkaufen die Firmen Bosch und Siemens auch selbst Geräte mit einer autom. Flüssig-Waschmittel-Dossierung, was soll das also?)