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Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Tochter hat mit Ihrem Unternehmen eine 10tägige Reise nach Burgas/Bulgarien gebucht. Der Rückflug sollte am 16.08.2014 um 11:50 Uhr (Ortszeit) stattfinden, Ankunft in Frankfurt um 13:30 Uhr! Die Weiterreise nach Köln hatten wir mit der Bahn ab 15:25 Uhr gebucht, damit unsere Tochter noch genug Zeit für evtl Verzögerungen gehabt hätte. allerdings kam es zu einer so erheblichen Verzögerung, dass unsere Tochter erst am Folgetag und zwar nachts um 3 Uhr einsam und alleine und ohne Ansprechpartner in Frankfurt stand:

Zunächst kam noch in Bulgarien die Nachricht, dass der Flug sich um 3 Std verzögere, der Mitarbeiter vor Ort von Neckermann zeigt sich sehr reserviert und machte unserer Tochter gegenüber deutlich, dass diese "Zugticket ja wohl ihr Problem und nicht sein Problem wäre". Die Bahn wies uns freundlich darauf hin, dass unsere Tochter doch in Frankfurt bis 21 Uhr noch die Möglichkeit einer Umbuchung hätte. wenn die Verzögerung nicht weiter gegangen wäre:

Bereits am Flughafen angekommen, teilte man den Fluggästen mit, dass der Abflugtermin nun auf 19:00 Uhr verschoben worden sei, Ankunft in Frankfurt daher erst

um ca 21:30 Uhr! Unsere Tochter schrieb uns alleding BEREITS IM FLIEGER SITZEND um 20:20 Uhr (deutsche Zeit), dass sie seit knapp 1 Std auf dem Rollfeld stehen, ohne Motor, die Putzfrauen seien noch dabei, den Flieger zu säubern! Kurz danach, mit mittlerweile 10 Std Verspätung vom ersten Termin an, startete der Flieger, Ankunft in Frankfurt war ca 23:00 Uhr- genau 38 Minuten vor der letzten Zugverbindung nach Köln.

Aber es kam noch viel schlimmer: Ca 10 Minuten vor der Landung bekamen die Passagiere bescheid, dass sie nicht in Frankfurt, sondern im 125 km entfernten Hahn ankommen würden, von dort aus fuhr ein Shuttle Bus gegen 1 Uhr nachts dann nach Frankfurt und man setzte die Busgäste vor dem Terminal gegen 3 Uhr nachts ab!

Keine Erklärung darüber, wo der Ticketschalter der Bahn, bzw das Gleis zu finden sei, man erklärte lediglich, dass alles ausgeschildert sei. Die Schwebebahn zum Gleis war ausser Betrieb, unsere Tochter erreichte nach einigen umher irren nachts alleine den richtigen Gleis und glücklicherweise auch den Zug. Das neue Zugticket kostete nochmal ca 50 Euro.

Abgesehen von der Sorge, dass unsere Tochter nachts alleine auf dem fremden Flughafen umher irren musste, und nach insgesamt fast 20 Stunden OHNE Essen und Trinken angeboten zu bekommen, endlich zuhause ankam, möchten wir um Stellungnahme und Entschädigung bitten!

Mit freundlichen Grüßen

S. Fenske