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So geht IKEA mit ihrer „Family“ um.

Haben Sie auch eine Family Karte? Schön! Dann sind Sie auch ein ehrenwertes Mitglied der IKEA Familie… Denken Sie… von wegen!

Ich habe Post eines Inkasso Unternehmens erhalten, welches von IKEA beauftragt wurde, offene Forderungen einzutreiben. Ich bin aus allen Wolken gefallen! Es stellte sich heraus, dass ich bei meinem letzten Einkauf an der Selbst-Scann-Kasse versehentlich versucht habe, mit meiner „Flexibles Sparen Karte“ der Sparkasse zu bezahlen, statt wie gewollt mit der EC Karte (beide Karten sehen sich sehr ähnlich). Das System von IKEA hat meine Karte anstandslos akzeptiert, ich leistete meine Unterschrift (Lastschriftverfahren) und verließ das Einrichtungshaus in dem guten Glauben, meine Ware auch bezahlt zu haben. Ich muss dazu sagen, dass ich als treues IKEA Family Mitglied die Family Karte mit durchgezogen habe… folglich konnte meine Zahlung seitens IKEA eindeutig zugeordnet werden (Adresse etc.).

Die Wochen vergingen: es kam keine Mahnung, kein Schreiben von IKEA, dass die Buchung abgewiesen und die Lastschrift nicht eingezogen werden konnte. Dafür erhielt ich aber vergangenen Freitag ein Schreiben eines Inkassobüros aus München (ich hielt das zunächst für einen Fake), in welchem man Forderungen in Höhe von 76 Euro im Namen von IKEA einforderte… Bankrückbuchungsgebühren, Adressrecherche und Gebühren für das Inkassounternehmen… summa summarum 179 Euro! Herzlichen Dank, IKEA!

Wenn es ganz dumm läuft, erhalte ich wegen einer verwechselten Karte nun auch noch einen negativen Schufa Eintrag! Ich habe die Forderungen (inkl. aller Gebühren) in vollem Umfang bezahlt.

Ich bin mir bewusst, dass es mein Fehler war, die Karte vertauscht zu haben – aber meiner Ansicht nach hätte das IKEA System die Karte gar nicht erkennen dürfen und der Zahlungsvorgang hätte systemseitig abgebrochen werden müssen. Nach Aussage meiner Bank sei das bei modernen System üblich. Ferner hätte man mich über IKEA Family kontaktieren können!

Ich sehe daher die Schuld nur zu 50% bei mir und finde, dass es IKEA sich hier ziemlich leicht macht. Eine Klärung mit IKEA selbst (als das Inkasso Schreiben kam) war nicht möglich – es ist ganz offensichtlich nicht gewollt, dass man mit der Buchhaltung (sofern IKEA überhaupt eine hat) eine derartige Problematik klärt. Telefonisch wird man nur per Sprachsteuerung von Menüpunkt zu Menüpunkt gelotst, eine reale Person bekommt man nicht ans Telefon!

IKEA: Ich erwarte Ihre Stellungnahme hierzu und bitte um Erstattung von 50% der Gebühren (ca. 50 Euro). Gerne schicke ich Ihnen meine IKEA Family Karte zurück – auf eine solche „Familie“ kann ich gerne verzichten. Sie dürfen dann auch gerne das Zusendung von Angeboten einstellen.





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