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Wir haben im September 2017 einen Flug für 2 Personen am 11.02.2018 von Köln nach Mailand-Bergamo wegen Teilnahme an einer Messe gebucht, Gesamtbetrag 29,40 Euro. Einige Tage nach der Buchung erhielten wir eine Mitteilung von Ryanair, der Flug war gestrichen; mit einer weiteren E-Mail erhielten wir eine Gutschrift über 160,00 Euro bei Buchung im Oktober für Reisen von Oktober bis März.

Um rechtzeitig zum Messebeginn in Mailand zu sein, waren wir gezwungen, bereits am Vortag 10.02.2018 zu fliegen. Und siehe da: Dieser Flug kostete jedoch - welch Zufall - 243,96 Euro, mehr als 8mal soviel wie der ursprünglich gebuchte Flug. Leider liess sich auch die Gutschrift über 160,00 Euro - welch Zufall - bei der Nachbuchung nicht einlösen, obgleich die Bedingungen zur Gutscheinverrechnung eingehalten wurden.

Hinzu kommt, dass wir für die zusätzliche Übernachtung in Mailand einen weiteren Betrag von 104,00 Euro aufwänden mussten. Der Gesamtschaden beider Reisenden betrug also 318,56 Euro (Ersatzflüge 243,96 Euro + Hotel 104,00 Euro. /. Kosten des Stornoflugs 29,40 Euro); der Mehraufwand für einen Tag Verpflegung in Mailand ist nicht enthalten. Ein Schreiben an Ryanir m. d.B. um Erstattung des Guthabens aufgrund der nicht möglich gewesenen Einlösung des Gutscheins wurde mit einem Standard-Schreiben beantwortet, das inhaltlich überhaupt nicht auf unser Schreiben einging. Erneute Schreiben werden seitdem ignoriert von Ryanair und nicht mehr beantwortet. Alle Unterlagen können bei Bedarf vorgelegt werden.
Ein Unternehmen, dass die Belange seiner Kunden derartig mit Füssen tritt, sollte gemieden werden, wie es ja offensichtlich die MItarbeiter von Ryanair inzwischen erfolgreich vormachen.