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VIABUY hält eine eingegangene Überweisung i. H.v. 1587,23 Euro zurück, die von einem Konto veranlasst wurde, von dem bereits zu einem früheren Zeitpunkt eine Zahlung eingegangen und verbucht wurde, somit ist dieses Konto inkl. dem Absender bekannt.

Bevor VIABUY die Freigabe MEINES Geldes vornehmen will, besteht VIABUY auf Erhöhung meines ID-Levels, also um Zusendung von Ausweisdokumenten (als "hochauflösenden Farbscan") und einen "aktuellen Adressnachweis, z. B. vom Energieversorger".

Da mein aktueller BPA im Auto eines Mitarbeiters liegt, der sich mit diesem im Urlaub befindet und erst in rund drei Wochen zurückkehrt, habe ich auf Verlangen von VIABUY, einen (archivierten) SW-Scan meines alten Ausweises sowie zur Adressprüfung, ein zu dem Zeitpunkt ca. eine Woche altes, ergo hochaktuelles, Schreiben meines Energieversorgers zugemailt, aus dem meine aktuelle Anschrift klar hervorgeht.

Kurzer Zeit später wurde mir seitens VIABUY mitgeteilt, dass der SW-Scan nicht akzeptiert werden kann und ich stattdessen einen "hochaufgelösten" Farbscan meines Ausweises übermitteln muss, bevor MEIN Geld seitens VBIABUY freigegeben werden könne. Das Schreiben des Energieversorgers wurde akzeptiert, wie aus dem Online-Formular hervorgeht; somit sind m. E. meine Identität UND meine aktuelle Anschrift bestätigt.

Daraufhin und weil dieses Geld DRINGENDST zum Materialeinkauf für ein Bauvorhaben benötigt wurde / wird, habe ich VIABUY einen Farbscan (m) eines vorläufigen Personalausweises zukommen lassen (Farbe, 300 dpi, PDF-Format), den ich seinerzeit angefertigt hatte, als ich meinen aktuellen Ausweis beantragt hatte. Gleichzeitig habe ich VIABUY mitgeteilt, dass ich auf den aktuellen Ausweis aus den o. g. Gründen zur Zeit keinen Zugriff habe.

Dieses wurde seitens VIABUY wieder nicht akzeptiert und (neben der wieder bemängelten fehlenden hohen Auflösung) damit begründet, dass der Ausweis 'laminiert' muss und ein vorläufiger BPA daher nicht akzeptiert werden kann. Eine Mail an den 'Support', in der ich neben der erneuten Schilderung der o. g. Gründe anmerkte, dass ich die in den Ausweisen genannte Person auch dann noch bin und weiterhin bleibe, selbst wenn diese Ausweisdokumente abgelaufen seien, blieb (wie so oft) unbeantwortet.

Eine weitere Mail an VIABUY, der ich entsprechende Belege zur der eingegangenen Überweisung beigefügt hatte (zugehörige Rechnung i. H.v. 2587,23 € sowie ferner, die Zahlungsmitteilung des Kunden an die Person, die dann an mich überwiesen hat) und mit der ich VIABUY bzgl. der Einbehaltung MEINES Geldes in Verzug gesetzt und ggf. entsprechende Konsequenzen (Einleitung rechtlicher & weiterer Schritte) angekündigt habe, blieb ebenfalls ohne Antwort.

Anzumerken ist noch, dass auf der Website von VIABUY keineswegs klar ersichtlich ist (siehe Bild), dass es

•ein Überweisungslimit gibt

•für welchen Zeitraum dieses gelten soll

•und / oder ob es für eine oder die Summe aller Überweisungen gilt

•etc.

Die dort gemachten Angaben nennen für die aufgeführten Limits keinen Zeitraum und sind daher mindestens als irreführend zu bezeichnen, des Weiteren sind sie in sich widersprüchlich - ganz abgesehen von der Tatsache, dass eine Kreditkarte, mit der ich maximal rd. 910,- Euro Umsatz (Aufladelimit 1000,00 Euro abzgl. rd. 90,00 Euro für die Dreijahresgebühr) generieren kann, ihre Daseinsberechtigung ad absurdum führt.

Sicher muss auch ein 'Unternehmen' wie VIABUY lukrativ arbeiten, um am Markt zu bestehen - aber Gelder des Kunden einbehalten und den Kunden mit fadenscheinigen und ggf. rechtswidrigen Forderungen hinzuhalten und diesem somit dessen Eigentum vorzuenthalten, erfüllt gleich mehrere Straftatbestände in der deutschen und wohl auch britischen Rechtsprechung – möglich wären u. a. Untreue, Unterschlagung / Betrug – dieses ggf. gewerbsmäßig sowie unter Vorsatz (da dieses nachweislich wiederholt geschehen ist und sich daher strafverschärfend auswirkt).

Durch das, ggf. rechtswidrige, Verhalten seitens VIABUY sind mir mittlerweile erhebliche finanzielle - nachweisbare - Nachteile entstanden, zu denen ich mir rechtliche Schritte und weitergehende Prüfungen ausdrücklich vorbehalte oder besser: Vorbehalten MUSS!

Da ich wegen des Verhaltens von VIABUY keinerlei - dringend benötigtes - Material zur Fertigstellung meines Bauvorhaben einkaufen und daher nicht abschließen kann, bin ich seitens des Auftraggebers nun bereits in Verzug gesetzt worden. Dieses bedeutet für mich einen weiteren erheblichen Verdienstausfall. u.a. auch, weil am 11.06.2016 die Abnahme dieses Bauvorhabens erfolgen wird, die nicht mehr aufschiebbar ist!

Ich fordere daher VIABUY auf, die eingegangene Zahlung unverzüglich & vollständig freizugeben.

By the way: Sollte eine Überweisung nicht spätestens am folgenden Werktage dem Empfängerkonto gutgeschrieben sein, so dass dieser darüber verfügen kann.?





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