
Viessmann Werke GmbH & Co. KG (Allendorf (Eder))
Schlechte Qualität von Viessmann Vitodens 300 mit Vitotronic 200
Im April 2008 haben wir uns auf Empfehlung unseres Installationsbetriebes im Rahmen einer Komplettsanierung unseres Hauses für ein VIESSMANN Vitodens 300- 4,8 - 19,0 kW, Gas-Brennwertheizgerät entschieden.
Auch eigene positive Erfahrungen aus meinem Elternhaus, die über 25 Jahre eine Viessmannheizung betrieben, die nie größere Probleme machte, bestärkten mich in der Entscheidung.
Nun aber muss ich erfahren, dass die Qualität einer Viessmann-Heizung anscheinend nicht mehr gegeben ist.
Im letzten Jahr (Mai 2014) meldete die Heizung eine Störung. Nach Benachrichtigung unseres Installationsbetriebes wurde von den Monteuren festgestellt, dass der Gas-Kombiregler ersetzt werden muss. Nun ja dachte ich, kann ja mal vorkommen, dass ein Bauteil kaputt geht. Die Kosten 243 € habe ich übernommen.
Zu erwähnen ist hier vielleicht noch, dass wir jedes Jahr (!) eine umfangreiche Wartung durch den Fachbetrieb durchführen lassen, bei der auch die Brennerdichtung und diverse Elektroden ersetzt werden. Die letzte Wartung war im September 2014! Jede Wartung kostet ca. 250 €.
Diese Woche nun zeigte die Heizung wieder eine Störung an, und nach Besuch der Monteure stellt sich heraus, dass die Umwälzpumpe und der Radiallüfter erneuert werden muss.
Nach Rücksprache mit dem Chef des Fachbetriebes, wurden uns auf Grund der Häufigkeit der Probleme von dem Betrieb ein Rabatt von 10 % auf die Teile eingeräumt. Trotzdem soll die Reparatur 767 € kosten. Die Kosten bin ich aber nicht bereit zu tragen.
Mein Vertrauen in die Qualität in Viessmann nachhaltig erschüttert, weil ich finde, dass Reparaturen in diesem Ausmaße bei einer so jungen Heizung nicht auftreten dürfen. Wenn so was nach 10 bis 15 Jahren passieren würde, könnte ich damit leben, aber nicht nach 7 Jahren.
Ich möchte Sie bitten, den Fall zu prüfen und erwarte hier von Viessmann eine Kulanzlösung, die eine Kostenübernahme der anstehenden Reparatur umfasst.

02.06.2015 | 11:42
Abteilung: Social-Media
Die Lebensdauer einer Heizungsanlage ist immer von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Zum Beispiel spielen das Betriebsverhalten und die eingesetzte Wasserqualität eine entscheidende Rolle für die Standzeit einzelner Bauteile. Dass nach einer Betriebszeit von ca. 6 - 7 Jahren sich erste Verschleißerscheinungen äußern, ist selbstverständlich höchst ärgerlich, kann aber unter Umständen vorkommen. In diesem Zusammenhang sollte auf jeden Fall mal die Betriebsweise Ihrer Heizungsanlage überprüft werden. Da die Gewährleistung des Wärmeerzeugers seit fünf Jahren abgelaufen ist, können wir Ihnen nicht weiter entgegenkommen. Beste Grüße °jo
Als Begründung wird angeführt, dass die Teile einem Verschleiss unterliegen, und die Garantie schon 5 Jahre abgelaufen ist.
Ich bin damit in keinsterweise einverstanden, dass ich bei einer Heizungsanalge, die erst 7 Jahre alt ist, die jedes Jahr für fast 250 € gewartet wird, nun schon Reperaturkosten von fast 1.000 € innerhalb eines Jahres an der Backe habe.
Ich werde aber nicht so schnell aufgeben.