Bestell-/Kundennummer: 58.722.553/0/01
Ich erhielt heute eine Mahnung der Firma Provea über knapp 30,-- €
Hab dann völlig irritiert dort angerufen, um mich zu erkundigen, wie sie zu dieser Mahnung kommen, da ich zwar am Anfang des Jahres mit einer Dame dieser Firma ein Telefongespräch hatte, und auch dieses Probeangebot wahrnehmen wollte.
Nun ja, der Name und auch diese Gespräch geriet in Vergessenheit, da ich nie irgendetwas erhalten habe. Keine Wäsche, keinen Katalog, keine Rechnung einfach nix.
Also rief ich da vorhin an und wurde von einer unfreundlichen Dame abgespeist mit den Daten, die auf der Rechnung stehen und das ich das Zahlen müsse. Dessen bin ich aber nicht gewillt, denn es ist de facto so: Keine Ware, kein Geld!
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Danach lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie ein Getränk Ihrer Wahl, während Sie darüber nachdenken, was Sie mit Ihrem gesparten Geld unternehmen können.
Und ersparen Sie sich Anrufe oder Schreiben in die Schweiz. So sparen Sie sogar noch zusätzlich.
Hier hilft nur eins, hartnäckige Drohung und Löschung aller gespeicherten Daten verlangen.
Wir haben jedenfalls seitdem Ruhe.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Trotzdem Vorsicht, für die sind teilweise Inkassos tätig, die zwar als hochgradig unseriös gelten, aber trotzdem bisweilen bis zu gerichtlichen Mahnbescheiden oder sogar Prozessen gehen. Daher unbedingt einem evtl. gerichtlichen Mahnbescheid fristgerecht (zwei Wochen) widersprechen, bei Klageerhebung unbedingt Anwalt nehmen (ggf. nach Beratungs-/Prozesskostenhilfe fragen. In der Regel ziehen die nach Eintreffen der anwaltlichen Verteidigungsschrift die Klage zurück und müssen dann alle Kosten (Gericht, Anwalt des Opfers) tragen.
Die tun das, weil viele entweder dem Mahnbescheid nicht widersprechen oder sich vor Gericht gar nicht oder ohne Anwalt verteidigen. Dann kriegen sie in den beiden ersten Fällen sicher, im dritten Fall mit einiger Wahrscheinlichkeit, auch solche Schrottforderungen tituliert. Oder die Leute lassen sich einschüchtern und zahlen, obwohl sie nicht müssen.