2217 Views | 25.02.2010 | 08:27 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-7616904

A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (Wien)

Macht dir der A.T.U. dein Auto kaputt?

Dezember 2009, mein Auto hat des öfteren Startschwierigkeiten, Batterie immer wieder leer. ATU diagnostiziert eine kaputte Lichtmaschine, die neue kostete mich an die 200 €. Ich hatte einen Termin für die Reparatur, sagte man mir, ich wartete dennoch über vier Stunden, weil der deutsche "Kollege" an der Kasse vergaß meinen Termin auch einzutragen.

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Das gab er auch ohne Scham zu, als ich fragte, und Entschuldigung kam erst recht keine. Scheinbar gibt´s bei dem kein "Entschuldigen Sie", wahrscheinlich ist das Gang und Gäbe, derart inkompetent zu sein, auch nur einen Termin einzutragen.

Damit war das Problem gelöst, allerdings nur kurzweilig. Ich saß wie auf Nadeln, wartete auf Machwerk des ATU`s, was nicht und nicht geschah, denn folgendes passierte:

Der ÖAMTC schleppte mein Auto zum ATU, wo das Auto mal einige Stunden stand, ohne dass etwas passierte (kurz vorm Wochenende, ich arbeite in NÖ, auch AM Wochenende, komme ohne Auto dort nicht hin, bat um Eile).

Einige Stunden später wurde ich angerufen, besagte ATU Filiale (Altmannsdorfer Str.) kann nichts machen, das muss sich nämlich die Filiale ansehen, in der ich die Lichtmaschine einbbauen ließ (Laxenburgerstr.) und ob ich den ÖAMTC anrufen würde, damit die mich dorthin schleppen würden.

Schon alleine da platzte mir der Kragen... Ich sagte NEIN, das kann ich NICHT, denn der ÖAMTC schleppte mich schon vor Stunden in die Altmannsdorferstraße und ich brauche das Auto - MUSS arbeiten am Wochenende, aber das sagte ich ihnen ja schon vor STUNDEN, und warum die nicht mal irgendwie in der Zeit einen Blick in die Motorhaube werfen konnten.

Dort weigerte man sich. Mein Auto kam zum ATU in die Laxenburgerstraße. Stunden später! Ich wurde angerufen - gute Neuigkeiten, es wäre nur eine Sicherung locker gewesen, das ist im Handumdrehen behoben. Zehn Minuten später der nächste Anruf - nein, die Batterie ist doch kaputt, ich soll auch für eine neue Batterie blechen.

Das machte ich auch. Wer nun denkt, das Problem wäre damit behoben, irrt sich. Ich holte mein Auto ab und merkte nach kurzer Fahrt, dass die Hälfte der Anzeigen am Armaturenbretts nicht mehr funktionierte. Ich sah weder wie schnell ich fuhr, noch wie weit ich fuhr, nichts ging mehr. Ich sah nicht mal, ob ich das Licht aufgedreht hatte oder nicht, weil nicht mal die Lampe leuchtete.

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Noch dazu sagte mir der ÖAMTC, dass ich zu wenig Bremsflüssigkeit im Behälter hätte, und man dies ansehen müsste, so gab ich dem ATU weiter. Was machte der ATU? Er füllte mir einfach ein bisserl Bremsflüssigkeit nach, und ließ mich fahren. Ein Freund, Mechaniker, der mich an dem Tag dort abholte, meinte dazu wortwörtlich: "Die müssen einen Schuss haben!" Zu wenig Bremsflüssigkeit ist ein Zeichen für defekte Bremsklötze und Bremsflüssigkeit nachfüllen TUT MAN NICHT. IN KEINEM FALL! Das ist ein Sicherhheitsrisiko ohne Gleichen...

Leider musste ich an dem Tag schnell in die Arbeit, kam jetzt, zwei Wochen später, habe teilweise auch Wochenschichten mit 60/65 Std., also sehr spärliche Freizeit. Und kam erst wieder jetzt dazu hinzufahren. (Rief allerdings vorher schon an und schilderte mein "Problem". - Kein "Problem", kommen Sie einfach her.)

Natürlich streitet man nun alles ab, die Armatur war vorher schon "defekt" und zur Bremsflüssigkeit hörte ich: "Sie haben uns doch den Aufrag dazu gegeben". Es wurde nichts repariert, und wieder war ich fast zwei Stunden umsonst dort. Es wurde mir eine "Inspektion" angeboten, die ich zu zahlen hätte, damit man den Fehler findet!

ICH MACHTE ES NATÜRLICH NICHT, WERDE DEN WAGEN VON DER WERKSTATT MEINES AUTOFAHRERCLUBS VON GRUNDAUF ANSEHEN LASSEN! Des weiteren ist das Problem mit der Batterie bei weitem NOCH IMMER nicht behoben, da die Batterieleuchte trotzt nagelneuer LiMa UND Batterie sporadisch aufleuchtet, und das Auto teilweise wieder nicht anspringt.

Nun reicht´s mir, ich bezahle eine Menge Geld und bekomme dafür ein defektes Auto zurück. Nun wird mein Rechtsschutz eingeschalten. Das Auto wird, wie gesagt, nun von grundauf angesehen und kontrolliert, der gesamte Fall aufgenommen, denn so lasse ich mich nicht mehr behandeln!

MEIN GELD UND MASSIG ZEIT NAHM MIR DER ATU, OHNE DAS PROBLEM ZU LÖSEN. MEINE NERVEN SIND UND WAREN KAPUTT, UND MEIN AUTO HAT EINEN NEUEN DEFEKT, UND MAN LIESS MICH MIT KAPUTTEN BREMSEN RUMFAHREN, WEIL ICH ES ANGEBLICH SO "IN AUFTRAG GAB".

Für das alles gab es im Endeffekt keine Entschuldigung, sondern die Schuld wurde in allem mir zugeschoben, die Mechaniker dort behandelten mich wie das allerletzte und redeten vor der anderen Kundschaft auch so mit mir, und DAS REICHT!

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Kommentare und Trackbacks (5)


26.02.2010 | 11:06
von ReclaBoxler-4341451 | Regelverstoß melden
Hat sich das alles innerhalb eines Tages abgespielt? Das Tauscher der Lima hat ja vermutlich geholfen. Dass die Batterie auch kaputt ist, kann ich mir schon vorstellen. Vielleicht war sie schon tiefentladen? Das hätte man evtl. prüfen können.

Zu den Armaturen: Ist auch hier vielleicht nur eine Sicherung lose? Wenn ATU das einfach mitgemacht hätte, wäre es sicherlich auch nicht recht gewesen. Stand vielleicht ein Hinweis auf der Rechnung?

Bremsflüssigkeit nachfüllen: Hier ist die Frage: sind die Bremsbeläge runter? Dann fehlt natürlich was. Das hätte man auch nicht nachfüllen brauchen. Da hätte der Mann vom ÖAMTC mal alles prüfen sollen. Das hätte man auch bei ATU können.

Die Frage ist: Wie sind denn die Gespräche gelaufen? Ruhig und sachlich oder eher aufgebracht? Oftmals macht der Ton die Musik.

26.02.2010 | 16:36
von Daniel | Regelverstoß melden
Also, ich kann den Ärger gut verstehen! Und denke auch, dass es nicht die Aufgabe ist eines "Laien", die Bremsklötze zu kontrollieren, wo kommen wir denn da hin, wenn ich mich nicht mal auf eine Werkstatt verlassen kann, egal, ob sie eine frei oder Vertragswerkstatt ist.

Ich würde das alles auch einem Anwalt übergeben, da meines Erachtens sogar in einem extrem Fall das mit den Bremsklötzen ein "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" ist.

27.02.2010 | 00:38
von Sauer | Regelverstoß melden
Ich muss sagen, nachdem man schon von Anfang an, beim letzten Besuch, mir die Schuld zuschob, war die Stimmung keinesfalls eine "ruhige".
Ich versuchte es anfangs, was nicht leicht ist, wenn man die Stunden die man aufgrund eines Problems bei ATU schon verbracht hat, man sich schon aufschreiben muss, weil es so viele sind, aber da von der Gegenseite keine ordentliche Grundlage kam, kam von mir dann auch nichts mehr.

Ich nahm es hin beim ersten mal 4 Std. warten zu müssen, aufgrund Fehler des ATU`lers.
Die Laufkundschaft kam allesamt vor mir, und als ich das 3te oder 4te mal nachfragte und man dann unverschämt zugab den "Termin einzutragen" vergessen zu haben, und es deshalb ja solange dauerte, war ich ebenso noch freundlich.
"Kann ja mal passieren".
Dass es allerdings keinerlei Entschuldigung gab, wurmte mich dennoch, und ich beschloss schon da, den ATU in Zukunft zu meiden, weil ich meine Zeit nicht gestohlen habe.
Über 4 Std!! = ein halber Normalarbeitstag!!!!

Was ja allerdings des "Garantiefalles" der Lichtmaschine im Endeffekt nicht funktionierte.

Die Bremsklötze SIND heruntergefahren, DAS wurde nun schon angesehen, sie sind so weit unten dass sie unbedingt gewechselt gehören, und das Auto so nicht fahren darf.

Noch dazu möchte ich schreiben, dass meine "Forderung" hier geändert wurde.
Ich fordere keine Stellungnahme mehr durch den ATU, denn das habe ich das letzte mal versucht, 2 Std. gingen dabei drauf, ohne dass etwas dabei herauskam! Was beim letzten Termin genau 2 Std. dauerte, darüber grüble ich jetzt noch......nur Batterie und LiMa prüfen kann es nicht sein, denn das macht der ÖAMTC innerhalb 10 Minuten.
Und genau das, und NUR DAS machten sie, laut Auskunft.
Was die Batterie und LiMA mit den Armaturen zu tun haben, ist mir auch suspekt!
(ich hätte im Auto bleiben sollen als es in die Werkstatt geführt wurde....)
Diese Türe der "Stellungsnahme" ist zu!
Ich lasse das alles nun meinen Rechtsschutz klären.

27.02.2010 | 00:44
von Sauer | Regelverstoß melden
Nochmals... Ich schrieb ja, dass es nicht ein Besuch war, sondern drei insgesamt. Ich fuhr das letzte mal hin, weil seit dem vorletzten mal die Armatur nicht mehr funktionierte. Wieso also dann Rechnung? Soll ich für etwas zahlen, was mir der ATU vorher also kaputt gemacht hat?
Ja, möglich, dass eine Sicherung lose ist, da ja der Mechaniker mit den Sicherungen scheinbar "rumspielte" (und mit diesem Gedankengang folgte auch mein dritter Besuch beim ATU, dass die mir beim vorherigen Besuch eine Sicherung rausgezogen haben müssen, oder evtl. auch ein Relais. Viel mehr kann es nicht sein...).

Denn beim zweiten "Aufenthalt" meines Autos beim ATU bekam ich den Anruf: "Gute Neuigkeiten, es ist nicht die Batterie und nicht die LiMa, es ist nur eine Sicherung locker."
(Zweiter Anruf, zehn Minuten später... "Es ist doch auch die Batterie, neue kaufen bei uns, damit Sie wieder fahren können. Und wieder über 70 Euro.)
Aber das schrieb ich ja schon alles in meinem ersten Posting. War´s zu undeutlich geschrieben?

04.03.2010 | 19:44
von ReclaBoxler-7616904 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst.




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