Nach 11-monatigem Betrieb meines Bosch-Geschirrspülers SMI 59 M 25 EU zeigte dieser während des Spülvorgangs die Fehlermeldung E15 an. Das Gerät ließ sich auch nicht mehr ausschalten, ich habe Stecker gezogen und die Wasserzufuhr abgestellt.
Der herbei gerufene Kunndendienstmonteur stellte einen Lochfraß an der Edelstahlwanne fest, hervorgerufen durch fehlerhaftes Salznachfüllen, also Bedienungsfehler, welcher nicht unter Garantieleistung fallen würde. Ein Materialfehler wurde kategorisch ausgeschlossen. Ich muss dazu sagen, dass ich alleinstehend bin, dadurch naturgemäß weniger Spülvorgänge benötige, und ich dadurch erst einmal Salz nachfüllen musste. Reparaturkosten durch Versiegelung mit Silberlot i. H. von 189,00 €. Falls der Schaden nicht restlos gelötet werden könne, würde ich die 189,00 € zurückerhalten und das Gerät könne ich dann verschrotten.
Ich habe mich sodann an die Bosch-Kunndenbetreuung gewandt, die sich kulanterweise mit 89.00 € an der Reperatur beteiligen wollte. Wegen evt. Verlust der Garantie und einem möglicherweise Eingeständnis eines Bedienungsfehlers meinerseits habe ich abgelehnt und Austausch des Gerätes gefordert sowie um ein gütliche einvernehmliche Lösung gebeten. Bisher erhielt ich keine Antwort.
Meine Forderung an Robert Bosch Hausgeräte GmbH:
Austausch des Gerätes ohne Kostenbeteiligung
ofortantwort
26.01.2016 | 07:47
Firmen-Antwort von:
Robert Bosch Hausgeräte GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Köhler,
vielen Dank für Ihre ReclaBox-Anfrage, welche uns bedauerlicherweise erst jetzt zur Verfügung gestellt wurde.
Wir freuen uns, dass bei einer direkten Klärung mit dem Werkskundendienst eine einvernehmliche Lösung mit Ihnen gefunden wurde.
Gerne stehen wir Ihnen auch zukünftig für Rückfragen oder im Bedarfsfall über die bekannten Kontakdaten zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Werkskundendienst für Bosch Hausgeräte
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201 Views | 17.12.2015 | 15:11 Uhr
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Der Monteur sagt genau das, was er sagen muss, um möglichst wenige Gewährleistungs- bzw. Garantiefälle an den Hersteller heranzutragen. (Dafür soll es sogar Prämien geben)
So wie Sie es schreiben, hat der Monteur eine Garantie bzw. Gewährleistung (bitte nicht verwechseln) abgelehnt, weil Sie demnach zu wenig oder nicht häufig genug Salz eingefüllt haben?
Wie kann denn eine Edelstahlwanne, welche ja eigentlich gegen u. a. Salz relativ unempfindlich ist, durch zu wenig Salz beschädigt werden?
Ich an Ihrer Stelle, würde nur noch einen einzigen Brief an den Lieferanten (nicht Hersteller), mit der Forderung nach Gewährleistung unter Fristsetzung senden.
Danach hilft der Anwalt.