1538 Views | 20.09.2015 | 09:45 Uhr
geschrieben von Michael Meindl

paysafecard.com Deutschland (Telfs)

Paysafe Card - das Allerletzte empfehlenswerte Zahlungsmittel

Am 10.09.2015 habe ich mir voller Freude 4 Paysafekarten im Wert von je 100€. -- gekauft. Bis dahin war ich der Meinung, dass es sich um ein gutes Unternehmen mit gutem Service und Sicherheit handelt.

SCHLAGWORTE

Als ich mich dann am 11.09.2015 (Freitag) im Internet auf mypaysafecard anmeldete - wohlgemerkt mit den richtigen Daten und Angaben - konnte ich genau 20,43. --€ ausgeben bevor das Konto angeblich aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde.

Seitdem bemühe ich mich, dass das Konto wieder freigegeben wird. Unzählige Mails - gänzlich unbeantwortet; egal was man den Herrschaften schreibt - es interessiert keinen Menschen.

Die Anrufe bei der Hotline jedoch schlugen alles. Bisher habe ich sicher 10x dort angerufen. Mit dem Resultat, dass bei der angeblich deutschsprachigen Hotline offensichtlich nicht wirklich wer arbeitet, der der deutschen Sprache mächtig ist.

Obwohl ich sämtliche Schritte, welche in gebrochenen Deutsch verlangt wurden, ausgeführt hatte, musste ich aufgrund der angeblich notwendigen Überweisung, welche ich noch am Freitag durchführte, über das Wochenende warten. Als auch am späten Montag Nachmittag noch keine Reaktion seitens Paysafecard kam, rief ich wieder beim Support an.

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Ergebnis ähnlich wie schon am Freitag; Erster Mitarbeiter legte einfach auf; beim 2. den Ich ans Telefon bekam, hörte ich schon an seinem Ton, wie die Schadenfreude im Gesicht stand - von diesem hörte ich auch nur, dass er da nichts machen kann. der 3. teilte mir mit, dass ich nunmehr einen Kontoauszug hochzuladen habe, was ich unverzüglich durchführte. der 4. dann dem ich mitteilte, dass ich nunmehr auch die Sachen, was Sie nicht in der Homepage beschrieben haben, hochgeladen habe, meinte nur, jetzt sei es sowieso zu spät; ihre Zuständige Abteilung arbeitet nur von 8-17 Uhr. Pech gehabt.

Nun lasse ich mich überraschen, was der morgige Tag bringt; sollte mein Geld dann immer noch blockiert sein, dann wird nichts nützen, als einen Rechtsanwalt einzuzschalten.

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Kommentare und Trackbacks (1)


21.09.2015 | 13:03
von ReclaBoxler-7222003 | Regelverstoß melden
Sehr geehrter Herr Meindl.

Sie haben das getan, was der Anbieter 'paysafecard' (bzw. die Menschen dahinter) von Ihnen wollte (-n) : Sie haben viel Geld an diese Einrichtung überwiesen - wie viele andere auch, wie den vielen Beschwerden hier ja zu entnehmen ist. Dafür würde man ihnen seitens dieser Einrichtung ja danken - nur: Dann wüssten Sie ja, dass Sie einer Einrichtung Geld gegeben haben, die nicht darauf erpicht ist, das wieder herzugeben.

Man will mit Ihrem Geld "arbeiten". Also zumindest die Zinsen für dessen Einsatz kassieren. Das geht aber nur dann sinnvoll, wenn Sie das Geld nicht zeitnah verwenden können. Deswegen hat man Ihr Geld ja auch blockiert - unter Vorschiebung einer heutzutage als Alles-Begründer-und-Erlauber-Gottesurteil allgemein anerkannten Lüge: "Sicherheit". Kein Beweis eines potentiellen Missbrauchs - den müssten ja eher Sie erbringen. Kein Hinweis auf doppelte Abbuchungsversuche; auch das müssten Sie einbringen, nicht dieser Anbieter. Nichts außer einem hohlen Schlagwort, mit dem Sie geschlagen und Ihr Geld zu Ihrem Nachteil blockiert und damit zugunsten dieses Anbieters nutzbar gemacht wird. Und so wird man Sie bis zum St. -Nimmerleins-Tag hinhalten. "Schicken Sie dies, machen Sie jenes": Beschäftigungstherapie. Jeden Tag was Neues; dafür sind callcenter übrigens da, wenn sie gerade nicht Angerufene belästigen. Das Spiel ist dasselbe wie bei kranken Kassen (Schreibung ist Absicht).

Man will Ihr Geld behalten. Und auch das dürfte dieser "sauberen Einrichtung" wahrscheinlich auch gelingen. Denn sie hat zwar eine Niederlassung in Deutschland, aber die Hauptstelle liegt außerhalb des deutschen Rechtsraumes, wohl sogar außerhalb Europas. Und Entscheidungen wie Kontensperrungen laufen wo? Richtig: angeblich außerhalb Deutschlands. Und das Geld ist inzwischen wo? Richtig: GANZ SICHER außerhalb Deutschlands.

Ihr Rechtsanwalt. wenn er ehrlich ist und gut im Geschäft (sofern beides vereinbar ist), wird er Ihnen gleich sagen: Vergessen Sie's; ein deutsches Gericht buckelt sich doch vor jeder ausländischen Firma unter dem Teppich und akzeptiert die Anwendung ausländischer Gesetze (was der deutschen Verfassung widerspricht!); da kommt in x Jahren nix dabei raus und dann ist die Firma halt - schwupp! - nicht mehr existent, umbenannt, also nicht mehr belangbar. Anderseits: Ihr Rechtsanwalt kann das auch anders sehen: Er kann von Ihnen eine finanzielle Vorleistung für sein Handeln erwarten; das darf er sogar. Und dann, wenn Sie bezahlt haben, wird er "alles versuchen". Ihr Geld zu seinem zu machen. Nur im Unterschied zu diesem Anbieter ganz legal.

Empfehlung: Fragen Sie doch mal eine Rechtsschutzversicherung, ob die den Fall übernehmen würde. Wenn die das schriftlich bestätigt, haben Sie eine kleine Chance. Ansonsten haben Sie leider sehr teuer gelernt, dass man fremden Geldverwaltern nicht trauen kann. Keinem. Nirgends. Gerade, wenn sie mit "sicher" und "bequem" usw. werben.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber bei solchen Einrichtungen wäre das echt eine Überraschung.



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