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Ich habe am 27.07.2020 ein E-Bike bestellt.

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Am 3.8.2020 kam dann ein Pedelec statt eines E-Bikes. Ich habe es dann ausgepackt und mal, wie beschrieben, die Pedale angeschraubt, den Lenker zentriert und über Nacht den Akku aufgeladen.

Am 4.8.2020 dann das Desaster auf der ersten Probefahrt, Bremsen gehen nicht richtig, Schaltung spickt rum und dann springt auch noch die Kette raus und verhängt sich in der Pedale und der Motor zieht weiter. Das Velo rutscht seitlich weg und ich stürze und verletzte mir das linke Knie ziemlich schwer.

Da ich ohnehin gerade auf dem Weg zum einem Fahrradladen bin für den ersten Checkup, laufe ich mit stark blutendem Knie dorthin. Der Mechaniker dort meint, die Schaltung sei total verbogen, und es sei kein Wunder, dass das passierte, die müsse komplett ausgetauscht werden.

Leider sind die aber bis September ausgebucht, und dann meint er, ich solle das Velo doch einfach retournieren. Doch so einfach ist das nicht, denn Bikester reagiert nun schon seit 2 Wochen nicht, es werden keine E-Mails beantwortet und telefonisch sind die auch nicht erreichbar.

Das Velo ist bereits seit Tagen wieder verpackt und für die Abholung bereit, doch von Bikester keine Reaktion. Also was nun? Anwalt einschalten oder was?

Die Unfallversicherung wurde informiert. Auch die Kreditkartenfirma habe ich informiert, um gegeben falls ein Chargebackverfahren einzuleiten.

Aber eines ist klar, egal wie das nun endet, es war das erste und letzte ma,l das ich bei denen was bestellt habe. Ein derart miserabler Kundendienst habe ich echt selten gesehen.

Ich werde denen nun den Retournierungszettel inkl. Akkuschlüssel per Einschreiben senden. Falls die dann immer noch nicht reagieren, gehe ich dann wohl den Rechtsweg inkl. Schadenersatzforderung wegen des Unfalls, der durch das defekte Velo verursacht wurde etc.